"Lippels Traum" ist ein Kinderbuch des deutschen Autors Paul Maar, das 1984 veröffentlicht wurde. Es erzählt die Geschichte des Jungen Philipp (genannt Lippel), der während einer unfreiwilligen Internatsunterbringung in eine faszinierende Traumwelt eintaucht.
Handlung:
Lippel muss die Ferien bei seinen ungeliebten und strengen Nachbarn, den Eberts, verbringen, da seine Eltern verreist sind. Dort fühlt er sich unwohl und sehnt sich nach seinen Eltern. Um der Langeweile und dem Unbehagen zu entfliehen, beginnt er, intensiv zu träumen. Seine Träume vermischen sich mit den Dingen, die er tagsüber erlebt, liest oder hört. So entsteht eine bunte und abenteuerliche Traumwelt, die von Märchen aus 1001 Nacht und der Realität geprägt ist.
Im Traum ist Lippel ein Prinz in einem orientalischen Reich, erlebt Abenteuer mit fliegenden Teppichen, listigen Wesiren und schönen Prinzessinnen. Die Eberts und andere Menschen aus Lippels realer Umgebung tauchen in veränderter Form in seinen Träumen auf. Der Übergang zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmt dabei zunehmend. Die Eberts halten ihn schließlich für verrückt, da er in der Realität Handlungen ausführt, die aus seinen Träumen stammen.
Wichtige Themen:
Bedeutung:
"Lippels Traum" ist ein beliebtes Kinderbuch, das für seine fantasievolle Geschichte und die Auseinandersetzung mit wichtigen Themen wie Träume, Fantasie und Wirklichkeit geschätzt wird. Es wurde mehrfach ausgezeichnet und in verschiedene Sprachen übersetzt.
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